Krieg ist immer eine menschliche Tragödie. Meine Gedanken sind in diesen dunklen Stunden bei den Menschen in der Ukraine. Doch als Geldkümmerer möchte ich mich in dieser Sonderfolge auf die ökonomischen Auswirkungen konzentrieren – denn genau deshalb hört ihr mir zu.
Viele Menschen machen sich Sorgen: Wie geht es weiter? Welche wirtschaftlichen Konsequenzen drohen? Wie reagieren die Börsen? Und vor allem: Was bedeutet das für meine Geldanlage?
Die Märkte in der Krise – ein Blick auf die Börsen
Der heutige Börsentag war turbulent:
- Der DAX fiel um rund 4%, während die US-Märkte weniger stark reagierten.
- Die russische Börse brach um 30% ein, der Rubel stürzte ebenfalls ab.
- Insgesamt haben die Märkte bereits seit Jahresbeginn rund 10% verloren.
Trotz dieser Unsicherheiten zeigt die Vergangenheit: Politische Krisen beeinflussen die Börsen meist nur kurzfristig. Mittel- und langfristig rücken andere Themen – wie die Inflation und die Zinsentwicklung – wieder in den Fokus.
Was sollten Anleger jetzt tun?
1. Ruhe bewahren und langfristig denken
Wenn du dein Geld über fünf, zehn oder mehr Jahre investiert hast, gibt es keinen Grund zur Panik. In der Börsenwelt gilt:
„Hin und her macht Taschen leer.“
Kurzfristige Emotionen führen oft zu Fehlentscheidungen. Statt hektisch zu verkaufen, solltest du prüfen, ob deine Anlagestrategie noch zu dir passt.
2. Sind Gold, Bitcoin oder Bargeld Alternativen?
Viele fragen sich: Sollte ich jetzt auf Gold oder Kryptowährungen setzen?
- Gold wird oft als sicherer Hafen betrachtet, doch auch hier gibt es Schwankungen.
- Bitcoin und andere Kryptowährungen bleiben hochvolatil.
- Bargeld? Aufgrund der Inflation verliert Geld auf dem Konto an Wert.
Zu diesen Themen werde ich in den kommenden Podcast-Folgen detaillierter eingehen.
3. Jetzt investieren oder abwarten?
Falls du mutig bist und an Nachkäufe denkst: Achte auf deine persönliche Anlagestrategie!
- Setze nur Geld ein, das du langfristig nicht brauchst.
- Überstürze nichts – es gibt kein „perfektes“ Timing.
- Spekulieren ist etwas anderes als nachhaltiges Investieren.
Mein Fazit: Ich glaube nicht, dass heute der dritte Weltkrieg begonnen hat – und hoffe es inständig. Und wenn doch? Dann wären unsere Börsenanlagen wohl unsere geringste Sorge.
Bleibe informiert und werde dein eigener Geldkümmerer!
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, abonniere den Geldkümmerer-Podcast und bleib auf dem Laufenden! Bei Fragen komm gerne auf mich zu.
🎧 Jetzt reinhören und finanzschlau werden!