Was war das denn letzte Woche? Weltweit sind die Börsen stark gesunken, und die Presse titelte direkt: „Der Börsencrash geht los“. Doch eine Woche später fragen sich viele: War es das schon mit dem Börsencrash? Oder war das erst der Anfang und es geht jetzt erst richtig bergab? Rezession in den USA und Europa, China schwach und Japan ist zusammengebrochen – die Anzeichen sind alarmierend. Wir sehen uns heute an, was wirklich dahintersteckt und du bekommst drei Profi-Tipps von mir, was du jetzt tun solltest, wenn du entspannt Geld anlegen möchtest. Los geht’s!
Was steckt hinter dem Börsencrash?
Die Medien waren voll von dramatischen Schlagzeilen, doch wie kam es eigentlich zu dem massiven Rückgang von rund 5% an einem Tag? Zunächst einmal sollte jeder wissen, dass die Börsenkurse immer die zukünftigen Erwartungen widerspiegeln. Dabei spielen nicht nur aktuelle Unternehmenszahlen eine Rolle, sondern auch emotionale Reaktionen auf globale Ereignisse.
Diesmal war es eine Kombination mehrerer Faktoren: Rezessionsängste in den USA und Europa, schwache Wirtschaftsdaten aus China und ein regelrechter Zusammenbruch der Märkte in Japan. Besonders die sogenannten Carry-Trades haben die Situation verschärft, was schließlich zu einer weltweiten Kettenreaktion führte.
Drei Profi-Tipps für entspannte Geldanlagen
1. Die Schneider’schen Schubladen
Wenn du schon öfter meinen Podcast gehört hast oder dich von mir beraten lässt, kennst du die Schneider’schen Schubladen bereits. Diese Methode bleibt auch in Zeiten eines Börsencrashs elementar für deinen langfristigen Börsenerfolg. Es geht darum, deine Geldanlagen in drei Schubladen zu sortieren:
- Schublade 1: Geld, das du in den nächsten drei Jahren benötigst.
- Schublade 2: Geld, das du in den nächsten vier bis sieben Jahren benötigst.
- Schublade 3: Alles übrige, das längerfristig angelegt werden kann.
In Schublade 3 gehören Aktien, Aktienfonds und ETFs. Wenn du diesem Rat folgst, brauchst du dir keine Sorgen mehr über kurzfristige Börsenschwankungen zu machen – du kannst sie aussitzen!
2. Ignoriere die Marktschreier
Medien und Social Media neigen dazu, negative Nachrichten zu dramatisieren, um Aufmerksamkeit zu erregen. Auch wenn ein Rückgang um 5% an einem Tag nicht schön ist, ist es noch lange kein Grund zur Panik. Unabhängige Finanzberatung rät: Bleib ruhig und halte an deiner langfristigen Strategie fest, anstatt auf jede marktschreierische Nachricht zu reagieren.
3. Finde deine passende Investmentstrategie
Eine passende Investmentstrategie ist der Schlüssel zu einer positiven und erfolgreichen Anlageerfahrung. Ob du dies selbst in die Hand nimmst oder einen unabhängigen Finanzberater wie mich zur Seite ziehst, ist deine Entscheidung. Wichtig ist, dass du eine Strategie findest, die zu dir passt und diese konsequent umsetzt.
Fazit
Niemand kann genau vorhersagen, wann der nächste Börsencrash kommt, auch wenn viele das im Nachhinein behaupten werden. Doch mit einer soliden Anlagestrategie, der richtigen Aufteilung deiner Geldmittel und einem klaren Kopf, der sich nicht von Marktschreiern beeinflussen lässt, bist du bestens vorbereitet.